"Tun, was Sie lieben", ist oft das Mantra von Menschen, die einen Job suchen, der immaterielle Vorteile bietet, während Unternehmen, die goldene Handschellen verwenden, Mitarbeiter behalten, die den spürbaren Nutzen hoher Gehälter und großer Vorteile wünschen. Bei der Wahl des Arbeitsplatzes wiegen die Menschen materielle und immaterielle Vorteile. In einigen Fällen wählt eine Person möglicherweise eine Arbeit, die sie verweigert, bleibt aber wegen des hohen materiellen Nutzens. Zu anderen Zeiten verzichten die Menschen auf die Gehälter von Millionen-Brokern, um die humanitäre Arbeit zu leisten, die sie lieben. Am besten wählen Sie einen Job, der attraktive materielle und immaterielle Vorteile bietet.
Was ist der Unterschied
Konkrete Vorteile sind quantifizierbar und messbar. Sie werden verwendet, um den Wert eines Jobs abzuwägen. Dieser Wert ist fast immer treuhänderisch. Der Nutzen hängt von den Fähigkeiten der Person ab. Zum Beispiel haben Ärzte einen höheren greifbaren Nutzen als ein Fast-Food-Arbeiter. Andererseits ist der immaterielle Nutzen aufgrund ihrer Subjektivität viel schwieriger zu messen. Immaterielle Vorteile ergeben sich daraus, wie sich eine Person über ihre Arbeit fühlt. Die Arbeitszufriedenheit ist ein Hauptmerkmal eines immateriellen Nutzens.
Materiell: finanzielle Bezahlung und Vorteile
Konkrete Vorteile sind die vom Unternehmen in quantifizierbarer Form aufgeführten Leistungen. Bei diesen Leistungen handelt es sich in der Regel um vertragliche Posten wie bezahlte Freizeit, Versicherungskosten, Gehalt und Gewinnbeteiligung. Die Berechnung der greifbaren Vorteile und den Vergleich mit den Sachwerten, die ein anderes Unternehmen anbietet, ist eine unkomplizierte Messung. Wenn die Menschen anfangen, nach einem Job zu suchen, haben sie normalerweise eine bessere Vorstellung von diesen greifbaren Vorteilen als von den immateriellen Vorteilen der Arbeit. Steve Pogorzelski, Autor des Buches „Finding Keepers: Der Leitfaden für Monster, die besten Mitarbeiter der Welt einzustellen und zu halten“, empfiehlt auch, dass Unternehmen spürbare Vorteile, wie beispielsweise Partnerschaften im Fitnessstudio, nutzen sollten, um hochwertige Kandidaten zu gewinnen.
Immateriell: Arbeitszufriedenheit
Zu den immateriellen Vorteilen zählen alle qualitativen Vorteile der Arbeit in einer Organisation. Freundliche Mitarbeiter, Flexibilität und eine Position, die den Fähigkeiten des Arbeiters entspricht, sind beispielsweise immaterielle Vorteile. Johanna Schlegel, Expertin für Humankapitalmanagement und Autorin einer prominenten Website für Arbeitssuchende, empfiehlt Arbeitnehmern, zu beurteilen, wie sie sich über die Arbeit fühlen, die sie am Ende des Tages geleistet haben. Die Messung des Engagements und die Übereinstimmung mit der Unternehmenskultur sind weitere Methoden, die Schlegel empfiehlt, die immateriellen Vorteile der Tätigkeit zu messen.
Überlegungen
Einige Arbeitnehmer schätzen materielle Vorteile gegenüber immateriellen Leistungen und umgekehrt. Beschäftigungsentscheidungen hängen normalerweise von der Situation eines Arbeitnehmers ab. Ein Vater, der mit seinen Kindern zu Hause bleiben möchte und Telearbeit tätigt, zahlt eine Prämie für immaterielle Leistungen und ist möglicherweise bereit, auf ein höheres Gehalt zu verzichten. Ein weiterer Unterschied zwischen diesen beiden Vorteilen ist, dass der immaterielle Nutzen im Laufe der Zeit zunehmen oder abnehmen kann, wohingegen der materielle Nutzen eines Jobs tendenziell nicht so stark schwankt. Wenn ein Arbeiter es leid ist, dieselbe Aufgabe wiederholt auszuführen und keine Anzeichen für einen Aufstieg zu erkennen, nimmt sein immaterieller Nutzen ab.