Ein Unternehmen hat zwei grundlegende Möglichkeiten, einen Mitarbeiter zu entschädigen. Wenn Sie den Unterschied verstehen, können Sie unter dem Strich sparen. Ein Unternehmen kann analysieren, welche Vorteile es billiger einkaufen kann, als der Mitarbeiter es kaufen kann. Wenn das Unternehmen diese Vorteile bietet, kann es von der Spanne zwischen den beiden Kosten profitieren.
Direkte Gehälter und Löhne
Direkte Löhne und Gehälter sind die finanzielle Entschädigung, die Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern zahlen. Ein Mitarbeiter erhält diese Vergütung, um das Unternehmen dabei zu unterstützen, Einnahmen zu erzielen. Beispiele für Direktzahlungen umfassen das Grundgehalt, die Bonuszahlung und Überstundenlohn. Diese Formen der Entschädigung belohnen einen Mitarbeiter für die Quantität oder die Qualität der Dienstleistung, die dem Unternehmen bereitgestellt wird.
Indirekte Gehälter und Löhne
Indirekte Löhne und Gehälter sind die zweite Form der Entschädigung eines Arbeitgebers an einen Arbeitnehmer. Sie kommen der Firma nicht direkt zugute und werden für die erbrachten Dienstleistungen nicht an einen Mitarbeiter gezahlt. Beispiele für indirekte Gehälter umfassen bezahlte Freizeit, Ausbildung, Krankenversicherung und Rentenbeiträge. Diese Vorteile sind alle Formen der Kompensation, jedoch nicht monetär. Das Unternehmen bezahlt den Mitarbeiter nicht in tatsächlichen Dollars.
Wichtige Unterschiede
Direkte und indirekte Gehälter und Löhne weisen zwei Hauptunterschiede auf. Erstens sind Direktgehälter eine tatsächliche Entschädigung für geleistete Dienste, während indirekte Gehälter einen Vorteil der Beschäftigung darstellen. Zweitens haben direkte Gehälter einen monetären Wert, während indirekte einen nicht monetären Wert haben. Das Ziel des Arbeitnehmers ist es, das größtmögliche Gesamtvergütungspaket zu erhalten, während der Arbeitgeber das Ziel hat, die Gesamtentschädigung so gering wie möglich zu halten.
Vorteil der indirekten Bezahlung
Aus der Sicht des Arbeitgebers besteht der Vorteil der indirekten Entlohnung darin, dass der Arbeitgeber möglicherweise zu einem günstigeren Preis Zugang zu einer bestimmten Leistung hat als der Arbeitnehmer. Zum Beispiel kann der Arbeitgeber einen Mengenrabatt für die Krankenversicherung für das gesamte Unternehmen erhalten. In diesem Fall muss das Unternehmen eine geringere Gesamtentschädigung zahlen, da der Wert der Krankenversicherung für den Arbeitnehmer die Kosten des Arbeitgebers übersteigt. Wenn der Arbeitgeber ein Automobilunternehmen ist, kann es sinnvoll sein, ein Auto als Entschädigung zu verwenden. Der Arbeitgeber kann diesen Vorteil günstiger erbringen als der Arbeitnehmer es erwerben kann.