Quantitative Ökonomie ist eine Spezialität in diesem Bereich. Es verwendet eine Reihe komplexer mathematischer und statistischer Verfahren zur Analyse wirtschaftlicher Phänomene. Diese Techniken helfen Wirtschaftsanalysten, wirtschaftliche Probleme zu erklären und zukünftige wirtschaftliche Bedingungen vorherzusagen. Sie unterstützen auch quantitativ und empirisch die ökonomischen Theorien, die im Allgemeinen qualitativ ausgedrückt werden.
Identifizierung
Das Gebiet der quantitativen Ökonomie ist unter Ökonomen als Ökonometrie bekannt, was wörtlich ökonomische Messung bedeutet.
Typen
Die wichtigste analytische Methode der quantitativen Ökonomie ist die Regressionsanalyse, bei der die wirtschaftlichen Ergebnisse als Funktionen einer oder mehrerer Prädiktorvariablen untersucht werden. Zum Beispiel könnte eine Regressionsgleichung analysieren, inwieweit das durchschnittliche Einkommen durch die folgenden Prädiktorvariablen vorhergesagt wird: Erfahrung, Bildung, Geschlecht und ethnische Zugehörigkeit. Andere quantitative ökonomische Techniken umfassen Kosten-Nutzen-Analysen und wirtschaftliche Prognosen.
Eigenschaften
Quantitative Wirtschaftsmethoden erfordern fundierte Kenntnisse der Statistiken und Forschungsmethoden. Sie benötigen außerdem umfangreiche Datenmengen sowie einen Computer und eine statistische Software zur Analyse.
Leistungen
Quantitative Wirtschaftswissenschaften unterstützen nicht nur die ökonomische Theorie empirisch, sondern können auch die wirtschaftlichen Bedingungen prognostizieren, die Auswirkungen der Wirtschaftspolitik bewerten, die Machbarkeit staatlicher oder geschäftlicher Entscheidungen prüfen und die Marktbedingungen für Unternehmen analysieren.
Überlegungen
Quantitative ökonomische Techniken können Korrelationen zwischen Variablen wie Einkommen und Bildung finden, beweisen jedoch keine Verursachung.