Wie man eine unbefriedigende Leistungsbeurteilung anspricht

Schule ohne Aussonderung 1985, Tagung Bad Tatzmannsdorf (November 2024)

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Anonim

Viele Mitarbeiter fürchten eine erneute jährliche Leistungsbeurteilung, dennoch hoffen sie auf das Beste und sind bestrebt, die Höhe einer Gehaltserhöhung oder eines Bonus zu erfahren. Auch Vorgesetzte und Manager schieben diese jährliche Veranstaltung zurück, weil sie ein offenes Feedback zur Mitarbeiterleistung erfordert, das manchmal in Verwirrung oder Enttäuschung endet. Wenn Sie eine unbefriedigende Leistungsbeurteilung erhalten und die Beurteilung Ihrer Arbeitsleistung als ungerecht empfinden, suchen Sie nach Informationen, wie Sie die Bewertung ansprechen können.

Geben Sie Ihre Absicht an, gegen die Ihrer Meinung nach unbefriedigende Leistungsbeurteilung zu sprechen. Wenn Ihr Vorgesetzter Ihre Absichten kennen gelernt hat, kann er Ihnen die Gelegenheit geben, zu erklären, warum Sie Ihre Leistungsbewertung für ungerecht halten. Bleiben Sie ruhig und geben Sie Ihre Gründe in nicht konfrontativer Weise an.

Überprüfen Sie in Ihrem Mitarbeiterhandbuch die Unternehmensrichtlinien zum Einreichen einer Leistungsbeurteilung. Fordern Sie eine Kopie Ihrer Arbeitsdatei an. Ihr Handbuch sollte den Vorgang erläutern, mit dem Sie eine Kopie Ihrer Personalakte erhalten.

Die Bundesregierung entwickelte ihr Berufungsverfahren im Jahr 1940 mit dem Ramspeck Act: "Direkte Einrichtung unabhängiger Prüfungsausschüsse, um über die Einsprüche in jeder Behörde zu entscheiden." Im Jahr 1978 wurde in der Verabschiedung des Reformgesetzes für den öffentlichen Dienst festgelegt: "Agenturen sind erforderlich, um Beurteilungssysteme für alle Bundesangestellten zu entwickeln." Viele Arbeitgeber des privaten Sektors entwickeln schriftliche Verfahren für ansprechende Leistungsbeurteilungen.

Fotokopie der Leistungsbeurteilung als Arbeitskopie für Ihren Entwurf. Vergleichen Sie die Leistungsbewertungen der vergangenen Jahre mit den aktuellen Bewertungen und überprüfen Sie alle leistungsbezogenen Materialien in Ihrer Beschäftigungsdatei. Wenn Ihr Arbeitgeber kein Einspruchsformular hat, bereiten Sie Ihren Entwurf in Briefform vor oder suchen Sie online nach einem Beispieleinspruchsformular.

Verfassen Sie einen Brief, in dem Sie die Gründe angeben, aus denen Sie glauben, dass die Leistungsbeurteilung unfair ist. Geben Sie konkrete Beispiele für die Arbeitsleistung an, die Ihre Vergleiche veranschaulichen. Machen Sie einen zeilenweisen Vergleich früherer Beurteilungen mit den aktuellen. Nennen Sie Beispiele, die zeigen, dass Ihre Leistung die Leistungsstandards erfüllt oder übertrifft. weisen Sie auf das Fehlen von Warnhinweisen oder Disziplinarformen bezüglich Ihrer Leistung von Jahr zu Jahr hin. Beenden Sie Ihre Berufung, fügen Sie Kopien einschlägiger Dokumente bei und üben Sie die Formulierung Ihrer Berufungserklärung. Sie möchten in der Lage sein, Ihren Fall und den Vorgesetzten, falls notwendig, klar und zuversichtlich darzulegen.

Planen Sie ein Meeting mit einem Personalmitarbeiter. In Fragen der Leistung kann Ihr HR-Ansprechpartner ein Mitarbeiter oder ein HR-Manager sein. Erläutern Sie das Ergebnis Ihrer Leistungsbeurteilung und die Gründe, auf die Sie Ihren Einspruch stützen. Der HR-Mitarbeiter kann ein Meeting mit Ihrem Vorgesetzten oder der nächsten Führungsebene vereinbaren, um Ihren Einspruch zu prüfen. Rechtsanwalt Maurice Baskin rät den Arbeitgebern in den "Gesetzlichen Richtlinien für Vereinigungen zur Durchführung von Mitarbeiterbewertungen und Leistungsbeurteilungen": "Wenn dem Arbeitnehmer das Recht eingeräumt wird, seine Leistungsbewertung an eine höhere Aufsichtsebene zu richten, wird die Wahrnehmung des Angestelltenbewertungsprozesses als angemessen bewertet und fördert gute Mitarbeiterbeziehungen, sofern es sich bei der Überprüfung auf höherer Ebene nicht um eine "Pro-forma" -Bewertung handelt."

Tipps

  • Zeigen Sie allen Beteiligten, die an dem Aufruf beteiligt sind, Ihre Wertschätzung und setzen Sie sich dafür ein, dass Sie Ihre beruflichen Pflichten erfüllen, die die Erwartungen erfüllen oder übertreffen, so dass Sie nächstes Jahr eine bessere Beurteilung erhalten.