Referenzen können Arbeitgebern helfen, ein besseres Gespür für potenzielle Mitarbeiter zu bekommen, und die meisten werden die Referenzen eines Bewerbers zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Vorstellungsgesprächs überprüfen. Referenzprüfungen können von der einfachen Überprüfung der Beschäftigungsdaten bis hin zur Suche nach tieferen Details reichen, z. B. mit einem ehemaligen Vorgesetzten über Ihre Arbeitsmoral sprechen.
Wann geben Sie Referenzen an
Das Anhängen Ihrer Referenzen an Ihren Lebenslauf oder Ihre Bewerbung ist laut CareerBuilder.com nicht mehr die Norm. Stattdessen sollten Sie warten, bis das Unternehmen Sie auffordert, die Referenzen anzugeben - normalerweise am Ende des ersten Interviews. Zu diesem Zeitpunkt wissen Sie mehr über die Position und die Art des Mitarbeiters, den sie suchen. So können Sie Referenzen angeben, die relevant und nützlich sind und Ihre besten Punkte hervorheben können.
Arbeitgeber-Variationen
Es gibt keine Standardzeit, zu der alle Arbeitgeber die Referenzen überprüfen. Viele prüfen sie vor dem zweiten Interview, aber einige warten bis kurz vor dem Stellenangebot. CareerBuilder.com erklärt, dass einige Unternehmen einschränken, was ihre Mitarbeiter sagen können, wenn jemand anruft, um eine Referenz zu überprüfen. Ein potenzieller Arbeitgeber kann daher darauf verzichten, Ihre Referenzen anzurufen, sofern er nicht unbedingt einen genauen Überblick über Ihre Persönlichkeit bietet.
Vorbereitet sein
Bevor Sie in das zweite Interview einsteigen, sollten Sie davon ausgehen, dass das Vermietunternehmen Ihre Referenzen genannt hat. Denken Sie an alle arbeitsbezogenen Kommentare, die Ihre Referenzen gemacht haben, sowohl positiv als auch negativ, sodass Sie darauf vorbereitet sein können, darüber zu sprechen. Der Interviewer möchte beispielsweise mehr über ein Projekt erfahren, das Ihr früherer Manager gesagt hat, an dem Sie gearbeitet haben, oder Sie fragen nach einer rechtlichen Maßnahme, die Sie gegen einen ehemaligen Arbeitgeber erhoben haben.
Das vollständige Bild
Unternehmen wissen, dass Ihre Referenzen nicht immer das ganze Bild zeigen. Neben der Kontaktaufnahme mit Ihren Referenzen kann der Arbeitgeber Ihren Namen auch online durchsuchen und Websites sozialer Netzwerke wie LinkedIn oder Facebook überprüfen. Beachten Sie, dass dies möglicherweise eine Seite von Ihnen zeigt, die der Arbeitgeber nicht sehen soll.